Mitgliederrundbrief zur Erhöhung der EEG-Umlage

Die EEG-Umlage ist eine notwendige und sehr sinnvolle Investition in eine zukunftsfähige Stromversorgung. Sie führt daneben zu hohen Einsparungen an Klima- und Umweltschäden, erhöht die Unabhängigkeit von Energieimporten und stärkt besonders die ländlichen Räume in unserem Land.

Der Erfolg dieser Investition zeigt sich im Zubau der EE-Anlagen bei gleichzeitiger Kostensenkung (Solarstrom inzwischen ab 13 Ct/kWh). Wenn die Anlagen abgeschrieben, aber noch betriebsfähig sind, winkt uns langfristig eine sehr günstige Stromversorgung! Fossiler Strom aber wird immer teurer, selbst wenn man die vielen nicht im Strompreis enthaltenen Zusatzkosten (Umweltschäden etc.) außer Acht lässt.

Die fossile Stromwirtschaft empfindet dies zu Recht als existenzielle Gefahr für ihre Geschäfte und übt entsprechend Druck auf die Politik aus. Die schwarz-gelbe Koalition bläht absichtlich die EEG-Umlage künstlich auf, um den Atomausstieg und die Energiewende zu untergraben und regierungsnahen Wirtschaftssektoren Vorteile zu verschaffen.

Die Solarinitiativen werden sich mit aller Kraft gegen die von der FDP und Teilen der CDU geplante Verstaatlichung der Energiewende einsetzen. Notwendig ist zwingend eine faire Reform der EEG-Umlage, um die schwerwiegenden, von der Koalition selbst verursachten Fehlentwicklungen abzustellen. Gleichzeitig fordern wir eine wirksame Unterstützung der einkommensschwachen Bürger, damit sie mit steigenden Strom-, Heizöl- und Benzinpreisen besser zurecht zu kommen. Die Solarinitiativen sind gerne bereit, ihren Teil hierzu beizutragen.

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